Samstag, 18. Juni 2011

Die Dicke im Wandel…..Türpappen

Die „Türpappen“

So nennen wir die Dinger. Auch wenn sie – gerade mit Alcantara – Elementen versehen – einen sehr hochwertigen Eindruck machen, so sind die Dinger wie bei allen Autos aller Hersteller doch nur aus Plaste. Im unteren Bereich einer jeder Tür befindet sich ein Ablagefach, das bezogen ist mit einem filzartigen Stoff – ohne Alcantara würde der Großteile aller Türen ziehen. Sowohl optisch als auch „gefühlstechnisch“ nicht wirklich berauschend. Eine Lösung musste her. Einzig akzeptable erschien hier ebenfalls Alcantara. In Kombination mit den diversen Grautönen im Innenraum stellte sich die nächste Frage: welche Farbe?
Uns – auch das war wunderlicher Weise eine Gemeinschaftsentscheidung – kamen verschiedene in den Sinn. Natürlich Grautöne, doch auch tiefdunkles Rot kam in Betracht, aber auch schwarz. Letzteres wurde es dann, nachdem mit Mustern probiert Grau komplett durchfiel und das Rot, obwohl Akzente setzend, keine Harmonie versprach, sich zu sehr absetzte.
Geordert haben wir es, wie so vieles, in einem Ebay – Shop. Je Quadratmeter knappe 15€. Zum einen so günstig weil es ein Powerseller war, zum anderen, da das kein KFZ - Alcantara war, das im Regelfall dicker ist. Um hier noch mal was zum Thema „Alcantara“ klar zu stellen: viele Denken Wunder was das ist. Angepriesen – vor allem von der Autoindustrie – als High – End – Leder besonderer Art, so ist Alcantara ein Kunstleder. Die Produktion ist aufwändig, keine Frage, doch rechtfertigen die Preise keinesfalls den vergleichbar geringen Aufwand, bzw. die Produktionskosten. Alcantara gilt als Luxus, daher rührt der Preis.
Weiter im Text…
Unser „Luxusleder“ musste ja auch nicht dick sein, denn der Filzbezug dient als gute Polsterung. Unter Anleitung meiner Gattin – als gelernte BTA (Bekleidungs- Technische Assistentin) – ließ sich das auch gut umsetzen. Mittels Kopierpapier wurden Schnittmuster erstellt, anhand derer das Alcantara angepasst wurde. Auf den Filzbezug wird vorher Vlieseline aufgebügelt, das sich unter Hitze wie eine Art doppelseitiges Klebeband verhält – nur für Stoffe eben. Überstände abschließend kürzen – nur nicht zu viel – und in die Ritzen der Verkleidungen einarbeiten um einen sauberen und optisch ansprechenden Übergang zu erzielen. Fertig. Alles in allem drei oder vier Stunden Arbeit. Besondere Kenntnisse sind dafür nicht unbedingt notwendig, wenn auch hilfreich. Ärgerlich war nur, dass wir viel zu viel bestellt hatten. Um die vier Quadratmeter, wo etwas mehr als einer ausreichend gewesen wäre – man muss den Fadenlauf beachten um einen gleich bleibenden optischen Effekt zu erreichen.
Aber der Rest sollte später auch noch Verwendung finden ;)

Original


Alcantarapaneel


Sonntag, 12. Juni 2011

Die Dicke im Wandel…..auf in die nächste Runde!

Wie bereits im ersten Post erwähnt, so möchte ich auch heute die „was wurde geändert“ – Liste fortfahren. Ich hoffe jeder hat bis jetzt Spaß beim Lesen oder findet interessante Punkte.
Optiktuning….ja, aber dezent. Lambo – Style - Doors gehören an nen Lambo, im höchsten Falle an nen Charger, Chelly, ner Viper oder einer Corvette. „Oh Gott!“, werden jetzt einige Denken. Minderwertigkeitskomplexe oder dergleichen, bei dem ganzen Heckmeck. Weit gefehlt! Hintergrund der Änderungen hat einige Beweggründe. Zum einen das customizing. Irgendwann, wenn man neben etlichen anderen Dicken parkt, stellt man fest, dass – obwohl die Zulassungszahlen kaum den 5-stelligen Bereich erreicht haben – es ein 300C neben/ unter anderen ist. Zum anderen findet man vielleicht auch Spaß daran.
Wie dem auch sei….

Es hat über ein Jahr gedauert, ehe bei uns – ja, das Thema war Familienthema ;) – das cleaning Fakt wurde. Ich wollte das schon wesentlich früher. Ich glaube mein Gedanke daran kam kaum ein halbes Jahr nach Kauf auf. Meine bessere Hälfte sprach sich dagegen aus, doch ein knappes Jahr später war sie dann die treibende Kraft. Eine gute Entscheidung, denn das entfernen diverser Applikationen verändert das Erscheinungsbild immens. Wieder im Forum gestöbert, wie man das am besten entfernen kann, mit der parallelen Fragestellung wie das denn überhaupt befestigt ist. Letzte Frage wurde fix beantwortet: geklebt. Puh, Schwein gehabt. Löcher im Blech ziehen langwierige und kostenintensive Nachbearbeitungen nach sich – zuschweißen, spachteln, lackieren. Muss nicht sein.
Die Frage nach der Entfernung erwies sich dahingegen als Lämmerschwanz. Klar war, dass, egal wie es die anderen bewerkstellig hatten, sie es geschafft hatten. Aber die Varianten waren nicht ganz ungefährlich. Da war von Zahnseide die Rede, vom Heißluftfön. Alles logische Mittel, wohl wahr, aber auch irgendwie mit einem bitteren Beigeschmack versehen. Bei mir ums Eck werkelt „meine“ Lackdoktorin, die ich im Laufe der Zeit bereits vermehrt in Anspruch genommen habe – Steinschläge und Kratzer beseitigen und derartige Lappalien – und die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier einen Dank an Linda Hans. Sie hat ihre Werkstatt im Issumer Gewerbegebiet und betreut mittlerweile einige meiner Kollegen.
Sie riet mit von derartigen Methoden ab. Die Begründungen waren mehr als logisch. Gut, gegen die Zahnseidenmethode ließ sich kaum was finden, abgesehen davon, dass das langwierige Fusselsarbeit ist und der Kleber nie ganz dabei ab geht. Zum Thema Fön: Lack mag es gar nicht wenn man ihn – wenn auch unbeabsichtigt – punktuell erhitzt. Er neigt tendenziell dann dazu an diesen Stellen Blasen zu werfen. Die Klarlackschicht löst sich ab und der Lack wird sofort angegriffen. Erfolg davon war auch teilweise im Forum zu begutachten. Hier und da musste anschließend nachlackiert werden. Also auch keine effiziente Lösung, eher ärgerlich, nervend und zudem noch extrem kostenintensiv.
WD40 hieß ein weiteres Zauberwort. Aber Schmiermittel sind auch für Lack nicht ohne. Gerade auf Silikonbasis bzw. mit Silikonanteilen kann Lack ruiniert werden, denn auch Silikon ist im gewissen Maße aggressiv.
Sie riet mir stattdessen für die zwar teuere Lösung, die aber nachhaltig günstiger sein würde. Die noch teuere Lösung hieß es einen Profi machen zu lassen… Sie verkaufte mir – klar, sie möchte ja auch Geld verdienen – eine Sprühdose der Firma Innotec. Seal an Bond Remover nennt sich das Zeug, das am Kleber wahre Wunder vollbringt. Um die 15€ kostet eine Dose, die aber ausreicht. Neben hartnäckigen Klebern löst das Zeug auch Teerflecken und Baumharz. Und tatsächlich entpuppte sich die Handhabung als einfach. Zierleisten, Seiten- und Heckembleme rundherum angesprüht, eine viertel bis halbe Stunde warten und dann einfach mit einem Kunststoffkeil, den man mit einem Handtuch umwickelt, runter holen – teilweise ließen sich die Teile auch schon mit bloßen Fingern entfernen. Vermutlicherweise wären die nach ein paar Stunden von selbst abgefallen. Einziger Mankopunkt waren die „Schattenstellen“, die sich offenbarten. Das sind die Stellen, die die Umrandungen markieren. Farbliche Lackveränderungen UM Embleme und Leisten, verursacht dadurch, dass man den Dreck über sehr lange Zeit an diesen Stellen einfach nicht weg bekommt. Vergleichbar mit einem Bild, dass nach Jahren von der Wand genommen wird – dahinter sieht die Tapete jungfräulich aus im Vergleich zur restlichen Wand. Linda hat mir das raus poliert und gut war!
Und um zu zeigen, wie sich Heck und die Seitenlinie eines Dicken verändern und wuchtiger werden, nun noch die entsprechenden pics ;)

Sonntag, 5. Juni 2011

Treffen


Hallo in die Runde!
Neben dem Blog über unsere Dicke möchte ich euch gerne sowohl unsere Treffen, als auch markenoffene näher bringen. In diesem Blog handel ich die Treffen der Niederrheiner ab, ob nun die eigenen, oder solche, auf denen wir auch Gäste sind. Wir – das ist der „harte Kern“ von knapp 10 Leuten und fünf bis sechs Dicken – treffen uns an jedem letzten Samstag eines Monats. Dabei wechseln wir auch die Lokalitäten. Letzteres meist daher rührend, da entweder Service oder Essen, manchmal auch beides, eher katastrophale Ausmaße annehmen.
Dazu gesellen sich alle die aus dem Forum, die dazu Zeit und Lust haben, so manches mal auch Zaungäste, die reines Interesse hegen und/ oder sich auch nen Dicken zulegen wollen. Schnupperkurse, sozusagen.
In aller Regel sollte man sich auch offiziell anmelden, denn üblicherweise bedarf es einer gewissen Vorarbeit – Tische und Parkplätze reservieren, Abstimmung mit dem Servicepersonal usw.
Die Terminliste ist lang und reicht – wie erwähnt – von jedem letzten einen Monats über folgende regel- oder unregelmäßige Treffen:

-         Niederrhein-Treffen; jeder letzter Samstag im Monat an wechselnden Orten. Zwischen Wesel über Duisburg bis hin nach Dortmund rotierend. Die Teilnehmerzahl wächst kontinuierlich und Gäste aus Frankfurt und Umgebung waren auch schon zugegen.
-         OWL; Forumsorganisiertes, jährliches Treffen. Dieses Jahr am 7.5. in Paderborn. Getroffen haben sich neben den 300C/ Magnum des Forums - und logischerweise der Fahrer - auch etliche mit Chargern, Chellys und auch Modellen sehr viel älterer Baureihen.
-         Dr. Mustang; markenoffenes Amitreffen, das bereits in Tradition steht und dieses Jahr wieder am CentrO Oberhausen stattfinden wird. Unsere Teilnehmerliste wird regelmäßig ergänzt und aktualisiert. Eine Standfläche ist ebenfalls schon sicher! Dieses Jahr am 23./24.7., wobei wir aber am 23. den Tag dort verbringen werden.
-         Hockenheimring; einem edlen Spender sei Dank wird uns ein Wochenende der Hockenheimring gehören! Gerade für die V8 – Fraktion eine gute Gelegenheit den Boliden mal ein wenig Auslauf zu gönnen. Wir Niederrheiner werden auch zugegen sein, wenn auch sicherlich nicht alle – mich eingeschlossen – über den Ring preschen werden. Terminlich wäre das der 6./7.8., während der „Public race days“.
-         Ruhrparktreffen Bochum; die Parkplätze dort werden jeden Freitag von amerikanischen Wagen aller Art und Baujahren eingenommen. Startzeit ist meist recht unterschiedlich, hängt vom Folgetag bei vielen ab. Feiertags oder Samstags Feiertag sorgen dafür, dass das Treffen bei weitem früher denn 18:00h beginnt. Fast immer sind Forumsvertreter dabei und ich selber versuche einmal im Monat dorthin zu kommen.

Wer an unseren eigenen Treffen Interesse hat, mal einen Dicken aus der Nähe begucken, sich Informationen vor einem möglichen Kauf einholen möchte, der ist bestens aufgehoben! Meist sind Fahrzeuge aller Klassen, ob nun Sedan oder Touring, V6, V6 Diesel oder V8er, vertreten!

Einen schönen Abend noch!

Die Dicke im Wandel ;)

Im ersten Post möchte ich euch meine Dicke etwas näher bringen, was bereits geändert wurde. Im weiteren Verlauf des Blogs wie und warum die Änderungen, Modifikationen durchgeführt wurden und auch mit welchen ungefähren Kosten da zu rechnen ist. Auch woher man das eine oder andere bekommen kann. Was von vornherein klar sein sollte ist, dass das hier keine To – do – Liste werden, sich niemand gezwungen sehen soll dies nachzuahmen. In dem Sinne muss das jeder für sich entscheiden und auch hier bemerkt werden, dass jeder auf eigene Gefahr modifiziert, es sein kann, dass man sich in illegale Bereiche begibt. Also: erst denken, dann handeln! Wer es noch nicht weiß: Änderungen, die keine ABE oder ein TÜV-Gutachten besitzen, lassen im schlimmsten Fall die Betriebserlaubnis erlöschen und den Versicherungsschutz unwirksam werden. Also immer darauf achten was wo wie verändert wird!

Auch wenn es den Anschein haben mag, dass man Kohle ohne Ende haben muss, wenn man „ein solches Auto fährt“, so kann der Schein auch trügen ;) Billig mag nicht immer gut sein, aber Geld für überteuerte Sachen aus dem Fenster zu schmeißen kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Klar sollte man – wie bei allem – auf die entsprechende Qualität achten, aber Vielerorts wird damit einfach nur Schindluder getrieben….

Auch wenn allzu häufig Begehrlichkeiten geweckt werden, so habe ich es immer folgendermaßen gehalten: checken, prüfen, sparen, vergleichen und wenn möglich selber machen. Gerade letzteres ist ein nicht zu verachtender Kostenfaktor und wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat auch nicht allzu schwer. Man muss sich nur in die Materie hinein arbeiten, nichts übereilen. Und letztendlich stellt man auch noch fest, dass das Spaß machen kann. Und man lernt extrem viel über den Wagen – was wohl allen Schraubern so ergeht.

Im Laufe der Zeit hat sich unsere Dicke sehr verändert. Zwar nur im Detail, denn Prolltuning ist nichts, was diesem Wagen steht, geschweige denn schmeicheln würde. Dezentheit ist hier einheitliches Thema und vor allem das Ziel einen durchgängigen roten Faden als Thematik zu erreichen. Zumindest ist das meine Philosophie. Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Basis ist bei mir der 300C als CRD Touring in Brilliant Black Crystal Pearl. Ich habe ihn als Jahreswagen erstanden und da hatte er bereits an Ausstattung alles was man haben konnte – volle Hütte eben, wie man so sagt. Nichtsdestotrotz hat man seine Vorstellungen und gerade der eigene Geschmack und die Optik sind Dinge für sich….

Was wurde geändert?
-         Grill
-         Custom Embleme
-         Shifter
-         Seitenleisten gecleant
-         Heck gecleant
-         LED Rückleuchten
-         Schwarze Nebelrückschlussleuchten und 3. Bremsleuchte
-         22“ Felgen
-         Zusätzliches Alcantara an den Türpaneels
-         Mittelkonsole mit Alcantara bezogen
-         Mittelkonsolenfach und Cupholder beleuchtet
-         Bessere Handschuhfachbeleuchtung
-         Beleuchtung sämtlicher Katzenaugen in den Türen
-         Änderung der vorhandenen Startech-Einstiegsbeleuchtung
-         Seitenschwellerbeleuchtung
-         Schwarze Seitenmarkierungsleuchten
-         Grillbeleuchtung
-         Vergitterung der vorderen Lufteinlässe
-         Soundanlagenumbau (zum Zeitpunkt des Posts noch laufendes Projekt)
-         Rennbremse auf der Vorderachse
-         Tieferlegung
-         Xenon Nebler

Markenzeichen der Dicken ist das einheitliche Thema, der bereits erwähnte durchlaufende Rote Faden. Die Farbgebung im Zusammenspiel mit dem schwarzen Lack ist Rot – meiner Meinung nach neben Violett die beste Kombination. Es gibt sicherlich sehr viele Dinge/ Teile, die sich ändern ließen, gerade optisch, doch nach meinem Empfinden entfernt sich dann das (äußere) Erscheinungsbild zu sehr von dem eines 300C. Da wären zum Beispiel anderer Fender (Kotflügel) mit seitlichen Lüftungseinlässen, eine andere Frontschürze, Hauben mit Lufthutzen und dergleichen….

Beginnen wir mal mit dem Grill….
Der Seriengrill verleiht dem Dicken schon ein imposantes Auftreten, keine Frage. Im Rückspiegel mag man nur noch Grill sehen, wenn ein 300C von hinten angerauscht kommt. Mir persönlich war das zu viel Chrom. Dezent, aber nicht übertrieben, so war meine Vorstellung. Wie bei vielen anderen stellte sich dann die Frage welchen man da jetzt nehmen soll. Ergo durchforstet man das Forum (www.300C-Forum.de), schaut sich immens viele Bildergalerien an und trifft irgendwann eine Entscheidung. Meine erste war der Bentley-Style in schwarz. Dank Ebay auch günstig geschossen. Da dies mit eine der ersten Änderungen war bin ich natürlich anfänglich am Tausch des Dings gescheitert. Und da ich, enthusiastisch wie ich war, nicht lange warten wollte ehe der Grill sich von alleine einbaut oder ich des Rätsels Lösung der letzten vier vermalledeiten Schrauben löse, bin ich damit dann zum nächsten Chrysler-Händler gefahren. Mein erster und letzter Fehler in Bezug auf solche „Kleinigkeiten“, denn der Einbau hat  sich hinterher mit dem Vielfachen des Preises für den Grill zu Buche geschlagen – weit über 100€.
Mittlerweile habe ich den dritten drin. Ebenfalls in schwarz aber, als „vertical style“. Und ich baue einen Grill mittlerweile selber ein. Übung macht den Meister. Die Frontschürze dazu zu de- und wieder zu montieren ist bereits eine der einfachsten Übungen und der Tausch dauert im Regelfall zwischen 30 und 45 Minuten.



….und machen mit den Emblemen weiter.
Während der Zeit mit dem Bentley ging es mir bereits gelinde gesagt auf den Keks, dass die Aftermarket – Teile nur eine Vertiefung haben, wo beim Original des Emblem zu finden ist. Alle Versuche das Teil aus dem Originalen zu lösen erwiesen sich als Fehlschläge – Lösungsmittel, Heißluftfön, alles ein Schlag ins Wasser. Auf meine Nachfrage beim Chrysler bezüglich eines Emblems teilte man mir dann auch den Nettopreis mit – ich wär fast hinten über gekippt! Fast 50 Euronen wollen die für ein Plastikteil mit ein wenig Farbe dran. No go. Zudem gefiel mir das so auch nicht wirklich – zu unpersönlich, nicht den Änderungen, der Thematik entsprechend. Es hat eine geraume Zeit gedauert, bis mir die entsprechende Lösung in den Sinn kam. Als Modellbauer nutze ich viele verschiedene Kleber und Formmaterialien, darunter befindet sich auch ein Kunststoff, der in der Zahnmedizin Verwendung findet und der sich in so gut wie jede Form bringen lässt – Gussform voraus gesetzt! Ein Freund stellte mir ein Emblem für einen Abdruck zu Verfügung und violá: jetzt lassen sich Embleme en masse herstellen.
Ich besitze vier unterschiedlich lackierte davon. Alle haben einen rückwärtigen Gewindestift und lassen sich so nach Lust und Laune tauschen. Gut, letztendlich ist eines meiner eigenen Embleme etwas teurer geworden als ein originales gekostet hätte. Etwas mehr als 10€ verschlingt das Kunststoff für ein einziges Emblem, dann kommen halt noch die VA-Schrauben, Muttern und Scheiben dazu um es wechseln zu können und meine Insignien wurden nach Vorlagen gebrusht, was je Teil weitere 50€ gekostet hat. Insgesamt kommt ein Emblem somit auf stolze 70€, aber ehrlich gesagt: dafür sind es wirklich Unikate!



Liebe Grüße in die Runde der Enthusiasten

Donnerstag, 2. Juni 2011

Vorstellung

Hallo an die Fangemeinde des Dicken!

Da es zwar Foren für den Chrysler 300C gibt, aber sicherlich nicht alle darin Mitglieder sind, dachte ich mir, dass man sich auf diesem Wege auch austauschen kann.

Ich möchte hier regelmäßig um und über die Aktivitäten des Forums berichten, aber auch über Aus- und Umbauten.
Vielleicht – was mich freuen würde – liest dann ja der Eine oder Andere regelmäßig mit und es finden sich mehr Leute, die ihren Wagen „teilen“ möchten.

In diesem Sinne!